Kaffee ist kein Genuss
17.07.2021

Kaffee ist kein Genuss

Entdeckt beim durchstöbern von meinem "Heftli"-Stapel. Ein Bericht über das neue Startup "Flash-Coffee". Eigentlich ist das ja noch eine coole Idee mit dem ganzen digitalisieren des Shops - Material-Lieferungen, Einsatzzeiten, Bestellungen, Bezahlung - einfach alles Digital. Da bin ich ja noch einverstanden - aber lest selber nach was die Investoren mit dem Teil vorhaben und in welcher Geschwindigkeit.

Quelle: flash-coffee.com
Kaffee ist doch Tradition und Genuss. Für dies sollte man sich stets auch Zeit nehmen.
Besucher einer UrbanKaffeeTour

Die Stores von Flash Coffee sind nur wenige Quadratmeter groß und befinden sich meist in Shoppingmalls oder im Foyer von Bürotürmen.

Hinter der Kaffeekette steckt der gebürtige Mainzer David Brunier, Ex-Model und langjähriger Chef verschiedener Foodora- und Foodpanda-Märkte. Seit vier Jahren arbeitet Brunier in Singapur.

Brunier ließ sich vom chinesischen Starbucks-Klon Luckin Coffee inspirieren, wie er sagt, das eineinhalb Jahre nach der Gründung an die Börse ging. Heraus kam Flash Coffee, das im Januar 2020 im indonesischen Jakarta startete und mittlerweile weitere Standorte in Bangkok sowie Singapur unterhält.

Ein Tech-Unternehmen, das eigentlich nur Kaffee in Shoppingmalls verkauft. Das ist Flash Coffee. Es klingt wenig digital, die Abläufe sind aber größtenteils automatisiert. Das überzeugt auch Investoren, die dem Start-up aus Singapur nun knapp 13 Millionen Euro geben. Das Unternehmen verfolgt einen revolutionären App-Ansatz. Bedenklich: Die Software analysiert Angestellte und Kunden.

Quelle: flash-coffee.com

Die Filialen sind höchstens zehn Quadratmeter groß, bieten keinen Platz zum Sitzen. Im Menü finden sich ausgefallene Drinks wie Toblerone-Kaffee, Avocado-Latte oder Feige-Zimt-Eistee – angepasst an den asiatischen Geschmack. Die Kunden können ihren Kaffee über die App vorbestellen, sammeln Prämienpunkte und bekommen personalisierte Rabatte. „Der Großteil der Getränke ist kalt“, sagt Brunier. Daher seien Vorbestellung und Lieferung auch kein Problem.

Die Baristas arbeiten ebenfalls mit einer App. Das System von Flash Coffee analysiert, wie lange sie für die Zubereitung brauchen, zahlt daraufhin Boni aus oder empfiehlt Weiterbildungen.

Außerdem zeichnet das Start-up über seine Tools die Kundenanfrage auf, weiß, wer an welchem Standort was bestellt, um sein Sortiment und die Prozesse anzupassen. Die Software erkennt, wann die Lebensmittel aufgebraucht sind, und bestellt automatisch neue nach. „Wir sehen uns eher als Tech-Unternehmen“, sagt der Chef daher.

Asien habe eine schnell wachsende, techaffine Mittelschicht, der Kaffeemarkt wachse dort enorm – auch wenn er nicht mit Europa zu vergleichen sei. Aus dem Grund, und weil Brunier und sein Mitgründer Sebastian Hannecker, früherer Unternehmensberater, ohnehin dort lebten, haben sie Flash Coffee in Singapur gegründet.

„Wir haben klar vor, nach Europa zu gehen“, sagt der Ex-Foodora-Manager. Wahrscheinlich schon mit der nächsten Finanzierungsrunde. Erst einmal wollen sie aber alle Hauptstädte in Asien bedienen. Etwa 50 Filialen gibt es derzeit, bis zum Ende des Jahres sollen es 300 neue sein.

Text Auszüge: diewelt.de

Urban Kaffee Tour in Zürich

Was sie schon immer über Kaffee wissen wollten. Von Aribica bis Zweikreiser erfahren Sie alles, was wissenswert ist. Diese Tour lässt keine Fragen offen. Die dreistündige Tour erzählt die 400-jährige Geschichte der Kaffeekultur in Zürich von den Anfängen bis heute.

In Zürich gibt es über 2’900 Restaurant, Take-Outs, Cafés und fast täglich kommen Neue dazu. Neue Formen, neue Konzepte, neue Verpflegungsarten sind an der Tagesordnung. Ein steter Wandel also, der es fast unmöglich macht, den Überblick zu wahren. Unserem Netzwerk entgeht keine Neueröffnung, kein noch so kleines Pop-Up. Erlebe mit uns einen Nachmittag in den neusten Restaurants der Stadt Zürich.

Im Preis von CHF 75 pro Teilnehmer ist das komplette Erlebnis inbegriffen. Zur Anmeldung geht es hier.

#Kaffee #Urban #digital

Unsere Kunden

„Das spannende Konzept ist die Garantie für einen gelungenen Kundenanlass. Wir konnten unsere Kunden auf einen ungewöhnlichen und unvergesslichen Ausflug in einem persönlichen Rahmen mitnehmen.“

Dieter Sommer – CEO Privera AG

Genussletter