Top 12 Genuss Restaurants
17.12.2020

Top 12 Genuss Restaurants

12 GenussRestaurants welche wir im Buch der genusshelden.ch aufgelistet haben in kurzer Zusammenfassung hier in meinem Blog. Die Restaurants haben wir alle selber besucht, sind gerne zu Besuch in den Restaurants und fühlen uns als Gast sehr wohl. Wir wollen euch diese nicht vorenthalten und listen diese zusätzlich hier auf. Die komplette Übersicht aller Restaurants und unserer Lieblingsgerichte findet ihr in unserem Buch welches im November 2020 erschienen ist – Hier gehts direkt zum Buch.

Di Lenardo, 8004 Zürich

An der Badenerstrasse 155 wirten seit knapp einem halben Jahr zwei junge Gastronomen, Stefano Eggenberger und Assanee Meguid. Die beiden sind keine unbeschriebenen Blätter mehr in der Zürcher Gastroszene. In Zollikon an der Goldküste haben die beiden der «Trube Zollikon» neues Leben eingehaucht und sie überraschen die verwöhnten
Zürcher Gäste immer wieder mit innovativen Pop-up-Konzepten wie dem «L’APPARTEMENT». Ihr neustes Baby
ist das «Di Lenardo». Dort servieren die beiden hausgemachte Teigwaren. Die Pasta für das Restaurant entsteht
im Keller, und dieser Keller hat eine Geschichte. Dort haben einst die Zürcher Pastapioniere Di Lenardo ihre legendären Teigwaren hergestellt. Sie waren die Ersten, die in den Sechziger- und Siebzigerjahren die Zürcher mit frisch zubereiteten Teigwaren versorgten. Für die beiden jungen Gastronomen war sofort klar, dass sie die alten Maschinen übernehmen wollen, um frische Lasagne, Linguine oder Pappardelle herzustellen.

DI LENARDO, Badenerstrasse 155, 8004 Zürich, 044 241 77 60

Huusbeiz, 8004 Zürich

Die «Huusbeiz» liegt zwischen Lochergut und Albisriederplatz, mitten im Arbeiterquartier von Zürich. Aus der Küche gibt es bodenständig Kreatives, an der Front unkompliziert professionelle Gastfreundschaft. Beides hat damit zu tun, dass hier mit Freude Gastronomie betrieben wird. Der Gastgeber Nicolas Baumann legt grossen Wert darauf, dass seine Produkte aus der Region kommen, und der Küchenchef Joe Opitz verarbeitet das Fleisch «nose to tail» und das Gemüse «leaf to root». «Wir greifen Bekanntes auf, ergänzen es mit Neuem oder Vergessenem, lassen uns von etwas Mehraufwand nicht abschrecken, versuchen, die Vielseitigkeit der einzelnen Produkte zu unterstreichen,
und bringen diese mit viel Herz und Know-how zu unseren Gästen», erklären die Gastgeber. Die Huusbeizer haben nicht nur ein Flair für tolle Gerichte – auch das Restaurant macht an: viel weiss angemaltes Holz, schöne Tische
und eine Riesenportion Gemütlichkeit.

HUUSBEIZ, Badenerstrasse 310, 8004 Zürich, 043 931 77 90, huusbeiz.ch

Gasthaus Hofwiesen, 8047 Zürich

An der Grenze zu Oerlikon befindet sich ein Stück Österreich. Das Konzept von Andrea Zimmermann ist einfach, aber bestechend: «Die Qualität liegt uns sehr am Herzen. Sie ist für uns das A und O», erklärt sie. Klassische Gerichte aus dem Nachbarland werden hier neu interpretiert und mit einem mediterranen Touch versehen. «Unser Team in der Küche lässt sich immer wieder Neues einfallen, um die Klassiker leichter und bekömmlicher zu gestalten, als man sie kennt.» Die Spezialität des Hauses ist – wie könnte es anders sein – ein originales Wienerschnitzel, das mit steirischem Kartoffel-Gurken-Salat sowie Preiselbeeren serviert wird. Ebenfalls zu
den Klassikern gehören zum Apéro die Käsekrainer, mit Käse gefüllte Schweinswürste mit Senf und frischem Meerrettich. Eine Auswahl aus über hundert österreichischen Weinen ergänzt das Angebot, und wer dazu eine Zigarre schmauchen möchte, reserviert einen Tisch im Fumoir.

GASTHAUS HOFWIESEN, Hofwiesenstrasse 265, 8057 Zürich, 043 433 80 88

Restaurant Wart, 6331 Hünenberg

Am Rand des Zugersees liegt die Gemeinde Hünenberg mit dem Gasthaus Wart. Die Geschichte des Hauses reicht bis ins Jahr 1315 zurück. Seit 2017 wird das traditionsreiche Restaurant von einem jungen Team rund um Küchenchef Sebastian Rabe geführt, der 2019 mit 16 Punkten im GaultMillau ausgezeichnet wurde. Wer nun aber im Restaurant Wart Hummer und Austern sucht, tut dies vergeblich. Verwendet werden ausschliesslich Schweizer Produkte. Inspiriert von der modernen nordischen Küche, kocht Sebastian Rabe rigoros regional und kreiert die Menüs je nach Verfügbarkeit der Produkte aus der Region und dem eigenen Gemüse- und Kräutergarten. Auch beim Fleisch wird in der «Wart» nachhaltig gearbeitet: «Das Tier besteht aus mehr als nur aus dem Filet. Wir setzen bewusst auch auf die sogenannten Second Cuts. Sie sind aufwändiger in der Verarbeitung, aber umso  geschmackvoller», erklärt der Küchenchef.

RESTAURANT WART, Wart 1, 6331 Hünenberg, 041 780 12 43

Restaurant Oepfelchammer, 8001 Zürich

«Im Haus Nummer 12 am Rindermarkt trifft sich schon seit 1802 ganz Zürich, um in gemütlichem Ambiente eine vorzügliche Küche und erstklassige Weine zu geniessen. Letztere sagten einem unserer Stammgäste – dem grossen Schriftsteller Gottfried Keller – dermassen zu, dass er seinen Amtsantritt als Stadtschreiber verschlief, weil er in unserer Oeli bis tief in die Nacht seinen Becher füllte.» «Zu unseren Spezialitäten gehören allen voran das ‹Zürigschnätzlete›, von dem Kenner behaupten, es sei das Beste der Stadt», erzählt Thomas Trautweiler. In den Sommermonaten schätzen die Gäste die Gässli-Beiz mit unseren Züpas (Zürcher Tapas): Zürcher Spezialitäten in kleinen Portionen zum Kombinieren. Alles in der Oepfelchammer ist aus der Region. Vom Brot bis zu den drei Züribuebe Thomas, Chris und Bendicht welche seit Anfang 2019 die Tradition der Balkenprobe weiterführen. Die «Oepfelchammer» hat einen klaren kulinarischen Fokus: Es gibt bekannte – und teils in Vergessenheit geratene – Spezialitäten aus und um Zürich, die modern interpretiert werden. Und das heisst auch: mit der einen oder anderen Kalorie weniger.

RESTAURANT OEPFELCHAMMER, Rindermarkt 12, 8001 Zürich, 044 251 23 36

Restaurant Drei Stuben, 8006 Zürich

Im «Drei Stuben» ist man mittendrin und doch so weit weg von der Hektik der Innenstadt. In dieser Unterstrasser Quartierbeiz im Kreis 6 wähnt man sich mitten auf dem Land – ganz egal, ob man in den drei gemütlichen Gaststuben sitzt oder während der wärmeren Monate im idyllischen Stadtgarten speist. So traditionell das Ambiente, so zukunftsweisend und auf der Höhe der Zeit das Angebot: Dieses besticht mit neu interpretierten Schweizer Klassikern und ungewohnten Kreationen. Marco Però, Gastgeber im «Drei Stuben»: «Mein Hauptfokus liegt dabei immer auf der Zufriedenheit des Gastes», sagt er. «Ich möchte Erlebnisse schaffen.» Wichtig ist ihm dabei auch die Beziehung zu Lieferanten, denen er vertraut. So setzt er beispielsweise beim Fleisch auf die kleine Metzgerei Widmer, die selbst schlachtet und bei der der Bauer das Tier im eigenen Wagen anliefert. Ausserdem wird im «Drei Stuben» alles selbst gemacht – von den Teigwaren bis zum Jus. Das soll der Gast merken.

RESTAURANT DREI STUBEN, Beckenhofstrasse 5, 8006 Zürich, 044 350 33 00

La Salle Restaurant, 8005 Zürich

Das «LaSalle» gehört als Bestandteil des «Schiffbau»-Komplexes seit Jahren zum Inventar der moderneren Zürcher Gastronomie. Während es sich die Gäste des «Schiffbau»-Komplexes im Lokal an mit weissen Tischtüchern gedeckten Tischen unter dem eindrücklichen Kronleuchter gutgehen lassen, schweift der Blick irgend
wann gezwungenermassen aus dem Raum auf die alten Stahlträger und Rohre, die Fensterfronten und so auf ein
Stück Zürcher Industriegeschichte. Das Restaurant ist ein architektonischer Geniestreich. Mehr urbanes Feeling findet man sonst kaum irgendwo in der Stadt Zürich. Aus der «LaSalle»-Küche kommen schnörkellose und auf den
Punkt gekochte Gerichte. «Die meisten Gerichte haben ihre Wurzeln in der Küche Frankreichs, Italiens oder der
Schweiz», erklärt Gastgeberin Brunner. Dazu gehören zum Beispiel das glückliche Alpschwein, von dem alles «from
nose to tail» angeboten wird, hausgemachte Tagliatelle, eine Kalbsleber, die zu den besten der Stadt gehört, oder
ein Hackbraten, für den manche extra ins «LaSalle» pilgern.

RESTAURANT LASALLE, Schiffbaustrasse 4, 8005 Zürich, 044 258 70 71

Salon, 8003 Zürich

Schlemmen wie Gott in Frankreich? Mitten in Zürich? Das ist möglich, und das ganze sieben Tage die Woche, von früh bis spät. Sei es zum Brunch oder Lunch, Apéro und zuletzt für ein Nachtessen. «Wir kochen frisch und saisonal und verwenden, wo immer möglich, regionale Bioprodukte für unsere klassische französische Bistroküche, die wir frech und modern neu interpretieren», erklärt Reto Saxer, der frankophile Gastgeber im «Salon». «Wir sind immer auf der Suche nach neuen Geschmäckern und Genüssen, für unsere Leidenschaft, aber vor allem für unsere Gäste.» Des Franzosen Lieblingsgetränk, das ist natürlich der Wein. Und so erstaunt es nicht, dass die Weinkarte stark von
der Grande Nation geprägt ist. «Wir servieren klassische Weine, aber auch spannende Neuentdeckungen», so Saxer. Übrigens: Im «Salon» isst man das beste Entrecote «Café de Paris» ausserhalb der französischen Hauptstadt.

SALON, Weststrasse 20, 8003 Zürich, 044 577 73 74

Gasthaus Albisgüetli, 8045 Zürich

Das «Schützenhaus Albisgütli» am Fuss des Uetlibergs ist in der Stadt Zürich ein Sinnbild für Tradition und Beständigkeit. Seit Januar 2020 präsentiert sich das «Schützenhaus» nach einer neunmonatigen Umbauphase aufgefrischt und modern. Der junge Gastrounternehmer Bastian Eltschinger möchte das «Albisgütli» immer mehr in ein gastronomisches Bijou für die Stadt verwandeln und gleichzeitig auch fürs Quartier Friesenberg einen attraktiven, zeitgeistigen Treffpunkt schaffen. Die Beständigkeit im «Albisgütli» soll sich besonders auf der Speisekarte widerspiegeln mit traditioneller Schweizer Küche, modern umgesetzt, vom «Züri-Gschnätzlete» bis zum Kalbsleberli, vom Fischgericht bis zum vegetarischen Angebot. Dazu verfügt das Gasthaus jetzt auch über eine beeindruckende Weinkollektion. «Die Gäste sind begeistert», so der Gastronom. Fragen gebe es höchstens
zum Namenswechsel von «Schützenhaus Albisgütli» neu zu «Gasthaus». «‹Gasthaus› ist viel passender. Geschossen wird im Schiessstand, bei uns werden Gäste kulinarisch verwöhnt.»

GASTHAUS ALBISGÜETLI, Uetlibergstrasse 341, 8045 Zürich, 043 333 30 00

Restaurant Rubina, 8006 Zürich

Désirée Eggli und Tobias Kern kreieren für ihre Gäste immer wieder neue Gerichte. «Dafür lassen wir uns von den Jahreszeiten leiten und verwenden saisonale Produkte: Moules im Winter, Spargeln aus Flaach und Artischocken im Frühling, Wild aus dem Muotathal im Herbst. Die beiden harmonieren nicht nur als Gastgeber im «Rubina» perfekt, sie sind auch privat ein Paar. «Uns verbindet die Leidenschaft für die Gastronomie, für gutes Essen und Wein. Tobias ist auch der Inhaber der Cape Wine Company und importiert Weine aus der südafrikanischen Kapregion. Von Winzern, die er persönlich kennt. Mehrere dieser Weine kann man auch im ‹Rubina› geniessen», erklärt Désirée Eggli. Aber wieso heisst das «Rubina» eigentlich Rubina? Désirée Eggli klärt auf: «‹Chez Désirée›, nein, das gehe nicht als Name für ein Restaurant, sagten mir die Herren an der Hotelfachschule. Er töne etwas gar nach Etablissement. Deshalb suchte ich nach einem anderen Namen, bevor ich 2010 mein Restaurant eröffnete. Es sollte einer sein, der schön klingt und an einen Ort erinnert, an dem man gern verweilt und geniesst, eben wie ‹Rubina›.»

RESTAURANT RUBINA, Universitätsstrasse 56, 8006 Zürich, 044 350 30 15

Restaurant First, 8307 Ottikon b. Kempthal

Im Restaurant First wird eine saisonale und mediterrane Küche angeboten. «Unser Koch Kevin della Rossa ist von regionalen Produkten inspiriert, die er mit einem Hauch Mittelmeer neu interpretiert», sagt Claire Kuhn, Gastgeberin im Restaurant First. Beim Gang durch das Restaurant fallen die liebevoll dekorierten Details ins Auge. «Ein schönes Ambiente liegt mir sehr am Herzen.» Auch das weisse Gedeck gehört für Claire Kuhn dazu. Sie war schon immer gerne Gastgeberin. «Leute zu verwöhnen ist meine Passion.» Begleitet und unterstützt wird die Gastgeberin von Ihrem Partner Tarenzio Cirelli, der ein passionierter Weinkenner ist: «Wir halten für unsere Gäste eine interessante Auswahl edler Tropfen aus den gepflegtesten Weinanbaugebieten Europas bereit. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Neues zu entdecken, das unseren Qualitätsansprüchen und Preisvorstellungen entspricht und mit unserem Speiseangebot harmonisch einhergeht.»

RESTAURANT FIRST, Schlossstrasse 2, 8307 Ottikon bei Kempthal, 052 346 12 02

Smith & De Luma, 8045 Zürich

Was passiert, wenn sich ein Weinhändler und ein Metzger zusammentun? Es gibt Topweine und richtig gutes Fleisch. Während mittags ein überschaubares Lunch-Angebot serviert wird, steht abends das Fleisch ganz klar im Mittelpunkt. Hier werden aber nicht nur Black Angus und Pata Negra bestens zubereitet, sondern auch Second Cuts erhalten ihre wohlverdiente Aufmerksamkeit. Der Küchenchef punktet jedoch nicht nur mit der Zubereitung des Fleischs, er ist auch bei Beilagen und Saucen mit Sorgfalt unterwegs. «Wir versuchen, das Beste aus zwei Welten
zu vereinen», erklärt der Gastgeber Lukas Gerber. Die Weine kommen von der Weinhandlung Smith & Smith,
und LUMA liefert das edle Fleisch. Das verwinkelte Gebäude setzt mit der schwarz getünchten Fassade und
dem goldenen, stolzen «SMITH and de LUMA»-Schriftzug einen Kontrapunkt zur nüchternen ehemaligen Industrie-Umgebung. Die Botschaft nach draussen ist unmissverständlich: Hier gibt’s etwas Besonderes zu entdecken.

SMITH & DE LUMA, Grubenstrasse 27, 8045 Zürich, 043 333 04 53

Genusshelden -Vorhang auf: Es wird Zeit Genusshelden ins Rampenlicht zu rücken, welche auf Ihre Art und Weise Genuss zelebrieren, leben oder produzieren. Sie geben uns Genuss mit auf den Weg. Wir schauen für einmal nicht auf die Küchenchefs, die sowieso im Rampenlicht stehen, sondern fokussieren auf die Protagonisten des Genusses. Menschen, die für Genuss stehen, die wirklich geniessen können. Zwölf Frauen und Männer, die Genuss neu definieren. Virtuosen ihres Fachs, Freaks und Querdenker – alle einmalig und eigenwillig. Alle haben aber eines gemeinsam Sie lieben das gute Leben. Zwölf Porträts, zwölf Geschichten und zwölfmal purer Genuss.

Genusstour – sind ideal als Kunden- oder Team-Events. Miteinander die kulinarische Seite einer Stadt erleben und gemeinsam beim Genuss ein paar Restaurants entdecken. Immer wieder ein Erlebnis für Gaumen, Nätwörking, Kundenbindung und Team-Motivation.

Unsere Kunden

„Das spannende Konzept ist die Garantie für einen gelungenen Kundenanlass. Wir konnten unsere Kunden auf einen ungewöhnlichen und unvergesslichen Ausflug in einem persönlichen Rahmen mitnehmen.“

Dieter Sommer – CEO Privera AG

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